Geschichte Bahnhof Bippen
Die Konzession zum Bau der 172,87 Kilometer langen Eisenbahnstrecke von Duisburg nach Quakenbrück erhielt die Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft (RhE) am 9. Juni 1873. Die Eisenbahnstrecke wurde am 1. Juli 1879 eröffnet und trat damit in direkte Konkurrenz zur bereits seit den frühen 1870er Jahren bestehenden Bahnstrecke Wanne-Eickel–Hamburg der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft

Geschichte Bahnhof Bippen Teil 2:

Aus der Konkurrenzsituation heraus resultiert die geradlinige Streckenführung. Um wettbewerbsfähig zu sein, musste die Strecke das Münsterland und das Gebiet zwischen Rheine und Quakenbrück möglichst ohne größere Umwege durchqueren und dabei westlich den Bergrücken des Teutoburger Waldes passieren, um so Transportkosten und Transportzeiten zu verringern. Dies sollte der neuen Verbindung einen wirtschaftlichen Vorteil gegenüber der Strecke des Mitwettbewerbers verschaffen, die zwischen Osnabrück und Diepholz nach Osten ausweicht, um das Gebiet der damaligen Oldenburger Staatsbahnen zu umgehen. (Quelle Wikipedia)

 

Der Bippener Bahnhof hatte für die hiesige Region eine große Bedeutung, besonders für die Landwirtschaft und den Handel.  Er wurde zum Umschlagplatz für Vieh Transporte so wie Baumaterialien wie z.B. Baumstämme aus der Maiburg für den Aufbau und auch zum Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg ins Ruhrgebiet transportiert.